Neuseeland

Schlafwandlerin fuhr 300 Kilometer weit

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Auf der Fahrt hat die Frau sogar einige SMS mit dem Handy verschickt.

Eine schlafwandelnde Frau ist in Neuseeland hunderte Kilometer mit dem Auto gefahren. Auf dem Weg habe sie mit ihrem Handy auch Textnachrichten verschickt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein besorgter Freund habe um Mitternacht die Polizei verständigt und gesagt, die Frau habe Schlaftabletten genommen und sei danach mit dem Auto aufgebrochen. Er habe gesagt, sie fahre gern zum Strand und sei schon einmal vor zehn Monaten schlafwandelnd gefahren.

Die Polizei machte sich auf die Suche und fand die Frau fünf Stunden später in der Einfahrt ihres früheren Hauses - sie war über dem Lenkrad eingenickt. An ihre fast 300 Kilometer lange Reise von Hamilton über Auckland zum Strandort Mount Maunganui konnte sie sich nicht erinnern.

"Wir haben um eine dringende Anordnung ersucht, die der Frau das Fahren verbietet", sagte Polizeichef Dave Litton. Obwohl sie sicher und wohlbehalten gefunden worden sei, habe ein großes Risiko bestanden.

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