Drama in Kentucky

Schock im OP-Saal: Hirntoter wacht bei Eingriff am Herz auf

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Unglaubliche Wende: Hirntoter schlägt im OP-Saal plötzlich um sich.

Thomas Hoover, ein 36-jähriger US-Amerikaner, galt als hirntot, nachdem er wegen einer Drogenüberdosis ins Krankenhaus in Richmond, Kentucky, eingeliefert wurde. Die Ärzte hatten bereits den Organentnahme-Prozess vorbereitet, als die Schwester Hoovers eine überraschende Entdeckung machte: Ihr Bruder hatte die Augen geöffnet und schien munter zu sein. Dies wurde zunächst von den Ärzten als einfacher Körperreflex abgetan.

Als die Situation schließlich eskalierte und Hoover plötzlich um sich schlug, war das Team schockiert. Eine Krankenschwester berichtete laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung nach, dass der Patient sogar Tränen in den Augen hatte. Zwei Ärzte entschieden daraufhin, den Eingriff abzubrechen, während ein Mitarbeiter der Organspende-Organisation "Kentucky Donor Affiliates" anscheinend andere Pläne hatte und die Operation zum Entsetzen aller fortsetzen wollte.

Thomas Hoover wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen und lebt heute bei seiner Schwester, die sich um ihn kümmert. Aufgrund der Überdosis hat er jedoch mit Beeinträchtigungen beim Sprechen und Gehen zu kämpfen. Ob den Ärzten, die ihn für hirntot erklärten, Konsequenzen drohen, ist derzeit noch unklar.

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