Im Wert von 20.000 Euro

Schüler wollte Waffen kaufen, um es dem 'Jugendamt zu zeigen'

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Ein 13-jähriger Schüler wollte über das Internet Waffen kaufen, um dem Passauer Jugendamt "eins auszuwischen".

Fürstenzell./Passau. Er wollte Waffen im Wert von knapp 20.000 Euro bestellen und wurde von der Polizei ausgeforscht.

"Bestätigen Sie Ihr Alter bitte"

Die Verwunderung einer Jugendamtsmitarbeiterin war groß, als sie eine E-Mail von einem Jagd- und Sportwaffenhändler erhielt, wo sie gebeten wurde, ihr Alter für die angebliche Bestellung zu bestätigen. Die Mitarbeiterin wandte sich sofort an die Polizei und die Beamten nahmen die Ermittlungen auf. Die Spur führte die Polizei an eine Volksschule in Fürstenzell, im Landkreis Passau. Die IP-Adresse eines Rechners des dortigen Internet-Cafés wurde ausgemacht und nachdem die persönlichen Zugangserkennungen aller Schüler, Lehrer und Bediensteten ausgewertet wurden, konnte ein 13-jähriger Schüler ausgeforscht werden.

"Wollte es dem Jugendamt zeigen"

Bei der darauffolgenden Befragung zeigte sich der Junge sehr geständig und gab an, dass er dem Jugendamt nur "eins auswischen" wollte.

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