Tote und Verletzte

Schweres Erdbeben im Nordosten Indiens

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Bisher gibt es elf Tote, aber diese Zahl wird vermutlich noch steigen.

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat im Nordosten Indiens mindestens elf Menschen den Tod gebracht. Im indischen Himalaya-Bundesstaat Sikkim und angrenzenden Regionen starben mindestens sechs Menschen, berichtete der Sender Times Now. Fünf weitere seien im Nachbarland Nepal ums Leben gekommen, berichtete Kantipur TV. Drei davon seien in der Hauptstadt Kathmandu von Steinen erschlagen worden, als eine Begrenzungsmauer der britischen Botschaft zusammenbrach. In beiden Ländern wurden Dutzende Menschen verletzt.

Es wird befürchtet das die Zahl der Opfer weiter ansteigt. Die Rettungsarbeiten in der Himalaya-Region wurden nach Medienberichten jedoch durch Dunkelheit und heftige Regenfälle behindert.

Der indische Premierminister Manmohan Singh rief Spitzenbeamte der Katastrophenschutzbehörde NDMA zu einer Sondersitzung zusammen. Die Armee wurde in Alarmbereitschaft versetzt, um im besonders betroffenen Bundesstaat Sikkim zu helfen. Das Zentrum des Bebens lag rund 60 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Gangtok.

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