Wiener reagierten heute alarmiert: Normalerweise läutet die große Glocke des Stephansdoms bei Festtagen oder Todesfällen.
Wien. Viele Wiener wunderten sich heute, am Montag, warum die Pummerin – die größte Glocke des Stephansdoms – läutete. Normalerweise ertönt sie bei Festtagen oder Todesfällen. Bekannt ist sie vor allem, weil die an Silvester die Gassen im ersten Bezirk mit ihrem Klang durchdringt.
"Ich glaube, die Pummerin in Wien, die große Glocke im Stephansdom, läutet. Weiß wer warum?", schreibt ein Journalist auf Twitter.
Das ist der Grund
Die Wiener Erzdiözese erklärt den Grund: Am 23.4. wird normalerweise der Domweihfest gefeiert und die Pummerin geläutet. Dieses Mal fiel dieser Tag aber auf die Osterwoche. Deswegen wurde der Domweihtag einfach auf heute verlegt und eben nachgeholt.
Für alle, die sich fragen warum heute die #Pummerin geläutet hat? Das war auf Grund des Osterfestes ein wenig verspätet zum Domweihfest des #Stephandoms.
— Erzdiözese Wien (@ErzdioezeseWien) 29. April 2019