Tödlicher Schusswechsel

Schießerei in Mexiko: 6 Unbeteiligte tot

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Drei der Opfer hätten in der Nähe des Tatorts gearbeitet, die anderen drei seien Mitglieder einer Familie.

In Mexiko sind bei einer Schießerei sechs Unbeteiligte getötet worden. Dies teilte die Staatsanwaltschaft im Teilstaat Tamaulipas am Donnerstag (Ortszeit) mit. Nach ersten Erkenntnissen hätten drei der Opfer in der Nähe des Tatorts gearbeitet, die anderen drei seien Mitglieder einer Familie.
 

Schusswechsel zwischen bewaffneten Gruppen

Nach offiziellen Angaben lieferten sich zwei bewaffnete Gruppen am Mittwoch im der Grenzstadt Reynosa im Nordosten Mexikos einen Schusswechsel. Örtliche Medien berichteten, bei den Beteiligten habe es sich um Drogenschmuggler und Sicherheitskräfte gehandelt.
 
Erst Ende März waren eine Frau und zwei Kinder bei einem ähnlichen Vorfall in Tamaulipas ums Leben gekommen, Marinesoldaten hatten damals die tödlichen Schüsse abgefeuert. In dem Teilstaat an der Grenze zu den USA kommt es regelmäßig zu Schießereien und anderen Gewalttaten, meist im Zusammenhang mit Drogen. Im vergangenen Jahr wurden 29.000 Mexikaner Opfer der Gewalt.
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