Terrormiliz Al-Shabaab

Selbstmordanschlag in Mogadischu: 25 Tote

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Nach einer Explosion bei einem Selbstmordanschlag wurden mindestens 25 Menschen getötet.

Bei einer schweren Explosion in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben mindestens 25 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter sei an dem Angriff beteiligt gewesen, sagte ein Polizeioffizier am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Terrormiliz Al-Shabaab reklamierte die Tat für sich, wie die auf jihadistische Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group berichtete.
 
Die Explosion habe sich nahe einem Hotel ereignet, das von Regierungsvertretern frequentiert wird, sagte der Polizeioffizier. Es war aber zunächst unklar, was das Ziel des Angriffs war. In der Gegend waren sporadisch Schüsse zu hören.
 
Die Explosion habe massive Zerstörungen an umliegenden Geschäften verursacht, sagte der Polizist. Die Erschütterung war noch Kilometer entfernt zu spüren, wie ein dpa-Reporter berichtete.
 
In Mogadischu und anderen Orten im Süden und Zentrum von Somalia verübt Al-Shabaab immer wieder Anschläge. Die mit Al-Kaida verbundenen Fundamentalisten kämpfen seit Jahren in dem verarmten Land am Horn von Afrika um die Vorherrschaft. Das US-Militär und eine Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützen die somalischen Streitkräfte im Kampf gegen die Gruppe.
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