"Die Ponys schrien vor Angst"

So erlebte Ex-Außenministerin Kneissl das Erdbeben

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Das schwere Erdbeben in der Türkei war auch im Libanon noch zu spüren.

Bei Erdbeben im Südosten der Türkei und im Nordosten Syriens sind am Montag mehr als 600 Menschen ums Leben gekommen. In der Türkei wurden laut Vizepräsident Fuat Oktay 284 Opfer gezählt. Mehr als 2.000 Menschen seien verletzt worden. Für Syrien nannte der stellvertretende Gesundheitsminister Ahmed Dhamirijeh 230 Tote und mehr als 600 Verletzte. Die Hilfsorganisation SAMS, die in von Rebellen kontrollierten Gegenden in Syrien arbeitet, meldete mehr als 100 weitere Todesopfer.

 

 

 

Auch auf Zypern und im Libanon war das Erdbeben zu spüren. Österreichs ehemalige Außenministerin Karin Kneissl, die inzwischen im Libanon wohnt, schildert auf Twitter, wie sie das Beben wahrnahm. „Meine Hunde und Katzen wurden wach und liefen in den Garten. Die Ponys schrien vor Angst“, so die Ex-Politikerin. Sie sei „dankbar, dass das Haus nicht getroffen wurde“, so Kneissl weiter.

 

 

 

„Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist ein Drama für Tausende, die ohnehin schon ums Überleben kämpfen müssen“, so Kneissl in einem weiteren Tweet. „Meine Gedanken sind bei euch, euren Dörfern und Tieren“

  

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