"Trump Flüsterin"

Stürzt Trump-Beraterin über Ivanka-Werbung?

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Ein neuer Skandal erschüttert das Trump-White-House: Beraterin machte Schleichwerbung.

Das Repräsentantenhaus plant Untersuchungen gegen Trump-Beraterin Kellyanne Conway wegen ihrer Werbung für Ivankas Modemarke. Die Trump-Flüsterin, die jüngst den Unsinn „alter­native Fakten“ salonfähig machte, könnte Ethikgesetze gebrochen haben: Conway hatte nach dem Ausmustern der Modemarke von Trumps Tochter durch die Kette Nordstrom im TV Ivankas Fashion-Label zum Kauf empfohlen. „Ich werde mir selbst heute was zulegen“, sagte sie vergnügt.

Jetzt platzte sogar dem mächtigen Republikaner ­Jason Chaffetz der Kragen: Er bezeichnete Conways Benehmen als „inakzeptabel“ und leitete Untersuchungen ein. Trump selbst jedoch hatte Nordstrom auf Twitter kritisiert und eine Debatte über Interessenkonflikte zwischen dem Weißen Haus und seinem Geschäftsimperium ausgelöst.

Conway musste sich bei Trump entschuldigen

Skandal. Der Skandal könnte die einflussreiche Beraterin den Job kosten. Conway, die im TV ständig absurde Unwahrheiten verbreitet, musste sich bei ihrem Boss entschuldigen, Trump selbst aber weigert sich, klare Trennlinien zu seiner Familien-Marke zu ziehen.

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