Erster Kuss für Superboy

"Superman: Son of Kal-El" ist bisexuell

Teilen

Der 'Man of Steel' ist Bisexuell und kämpft gegen den Klimawandel.  

Auch in der US-Comicszene wird der Aufruf nach Diversität laut. So tritt in der Aquaman Reihe bereits eine schwarzer, schwuler Held auf und auch Robin, Batmans Sidekick outete sich als bisexuell. Nun tritt Superman nach. 

Jonathan „Jon“ Kent ist der Sohn von Clark Kent und Lois Lane. Der 17-Jährige hat die Superman-Rolle von seinem Vater übernommen. 

Im neusten Superman Comic verliebt sich der 17-jährige in einen Journalisten und feiert damit sein Coming Out. 

Erster Kuss 

In der vorherigen Ausgabe der Comicbuchreihe "Superman: Son of Kal-El", hat sich der Nachwuchs-Superheld mit dem Reporter Jay Nakamura angefreundet. Im Nächten Heft, dass am 9. November erscheint, soll es nun den Ersten Kuss zwischen den beiden geben. 

»Ich habe immer gesagt, dass jeder Helden braucht und dass jeder es verdient, sich selbst in seinen Helden zu sehen«, sagte der Autor des neuen Hefts, Tom Taylor, laut DC-Mitteilung. Er sei sehr dankbar, dass DC und Warner Bros. diese Idee teilten. »Jetzt können sich noch mehr Menschen in dem mächtigsten Comic-Superhelden wiederfinden.« 

Zeitnah wie nie 

Doch nicht nur die Sexuelle-Ausrichtung ist neu. Auch die Kämpfe die der neu ernannte Superman auszutragen hat, zeigen sich zeitnah. So Behandelt der Comic Themen wie Amokläufen an Schulen, den Klimawandel und Deportationen von illegalen Einwanderern. 

Der Comic Charakter Jon Kent wurde erstmals im Juli 2015 vorgestellt. Im November 2016 übernahm er offiziell die Rolle des Superboy. Seit Juli 2021 ist er der Titelheld der Comicreihe »Superman: Son of Kal-El«. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.