Friedensverhandlungen

Syrische Regierungsdelegation in Genf

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Die UNO rechnet mit einem Beginn der Gespräche am Nachmittag.

Die Delegation der syrischen Regierung ist am frühen Freitagnachmittag zu den Friedensgesprächen in Genf eingetroffen. Wie aus einer regierungsnahen Quelle zu erfahren war, wird die Delegation von Syriens UNO-Botschafter Bashar al-Jaafari geleitet.

Zeitpunkt, Ort und Teilnehmer unklar
Die Vereinten Nationen rechnen weiterhin mit einem Beginn der Friedensgespräche für Syrien noch am Freitagnachmittag. Der UNO-Sprecher Ahmad Fawzi sagte allerdings, er könne nicht sagen, wer daran teilnehmen beziehungsweise ab welchem Zeitpunkt an welchem Ort verhandelt werde.

Das von Saudi-Arabien unterstützte Bündnis syrischer Oppositions-und Rebellengruppen will nach eigenen Angaben am Freitag noch nicht in Genf verhandeln, sondern in Riad weiter über die Teilnahme beraten. Die letzten Friedensgespräche waren im Februar 2014 ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Beendigung des Konflikts
Grundlage der neuen Verhandlungen in Genf ist eine Resolution des UNO-Sicherheitsrats vom 18. Dezember. Diese sieht einen Zeitplan zur Beendigung des Konflikts durch die Bildung einer Übergangsregierung, die Ausarbeitung einer neuen Verfassung und Neuwahlen vor.

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