Frauen als Kriegsbeute

Taliban machen Jagd auf Sex-Sklavinnen

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Bereits 12-jährige Mädchen werden vergewaltigt und dann zwangsverheiratet.

Der Einmarsch der Taliban in Kabul hat jede Hoffnung auf eine zivilisierte Zukunft in Freiheit und Frieden zunichtegemacht. Nach 20 Jahren des Terrors kontrollieren die fanatischen Radikalislamisten wieder das Land.

Den Worten des Taliban-Sprechers Mohammad Naim – „Wir wollen Frieden mit allen“ – schenkt kaum wer Glauben. Die Erinnerung an die frühere Schreckensherrschaft der Taliban zeigt, wozu sie fähig sind: Von 1996 bis zum Einmarsch der Amerikaner 2001 – nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York – regierten die Fundamentalisten mit eiserner Hand. Ihre Herrschaft basierte auf einer extremen Auslegung der Scharia, des islamischen Rechts. Musik, Tanz und Fernsehen sind demnach verboten. Sogar Drachen steigen lassen dürfen Kinder nicht.

Frauen als Kriegsbeute

Besonders Frauen werden unter den Taliban massiv unterdrückt und werden ganz aus dem öffentlichen Leben unterdrückt. Wie die britische „Sun“ berichtet, werden bereits junge Frauen als Sex-Sklavinnen missbraucht.

Unverheiratete oder verwitwete Mädchen und Frauen zwischen 12 und 45 Jahren werden von den Warlords als, „qhanimat“ (Kriegsbeute) gesehen und unter den Kämpfern aufgeteilt. Bereits Mädchen ab 12 Jahren werden vergewaltigt und dann zwangsverheiratet.
  

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