Vor Gericht

Todesschütze von Texas brach zusammen

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Der 33-Jährige soll vier Kinder und deren Eltern erschossen haben.

Ein mutmaßlicher Todesschütze in den USA, der bei einem Familiendrama vier Kinder und zwei Erwachsene erschossen haben soll, ist vor Gericht zusammengebrochen. Der 33-Jährige torkelte und stürzte zu Boden, als der Staatsanwalt vor dem Gericht in Houston (Texas) am Freitag die Anklage verlas, wie der Lokalsender KHOU berichtete. Der Mann wurde aus dem Gerichtssaal gebracht.

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Die Verteidigung plädierte auf Unzurechnungsfähigkeit ihres Mandaten: Er habe seine Tat erst begriffen, als die Anklage vorgetragen worden sei. Der Beschuldigte soll vier Nichten und Neffen im Alter von vier bis 13 Jahren sowie deren Eltern erschossen haben. Er habe sich als Paketlieferant verkleidet, um in das Haus seiner Opfer zu gelangen. Die Hintergründe der Tat seien unklar. Es heißt, der Mann sei auf der Suche nach seiner Ex-Frau gewesen, die mit den Opfern verwandt sei.

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