Ende 2024

Top-Restaurant Noma schließt seine Pforten

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Ende 2024 soll das bekannte Lokal Noma zum letzten Mal seine Tore öffnen. Danach soll ein anderes Konzept verfolgt werden.

Das auf der ganzen Welt bekannte Restaurant "Noma" wird sich ab 2024 gravierend verändern. Die Kopenhagener haben bekannt gegeben, das Restaurant teilweise zu schließen. Im neuen "Noma 3.0" wird man dann nur noch vereinzelt speisen können. Im neuen "3.0" sollen dann eher kulinarische Innovationen entstehen.

Pop-up-Stores auf der ganzen Welt wollen die Besitzer aber nicht kategorisch ausschließen. "Wenn nötig werden wir in die ganze Welt reisen, um zu lernen, und Pop-Ups eröffnen", so der Besitzer Rene Redzepi. Mit dem neuen Konzept möchte man sich an dem kulinarischen Spitzenreiter "El Bulli" in Spanien annähern. Dort ist man mit der Molekularküche erfolgreich geworden und schaffte es mehrmals an die Spitze der "Worlds 50 Best".

Redzepi arbeitete selbst zwei Jahre lang bei "El Bulli" und löste mit seinem "Nordic Cuisine" das "El Bulli" von der Spitze der "Worlds 50 Best" ab. Aufgetischt wurden skandinavische Spezialitäten. Bereits 2017 schloss das erste Noma, nur um ein Jahr später an einem anderen Standort wieder zu öffnen, 2021 erhielt man den dritten Michelin-Stern.

Pop-ups gab es in der gesamten Zeit immer wieder, so wurden vorübergehend Restaurants in Mexiko, Japan, Australien und Großbritannien eröffnet. 2023 soll es dann in Kyoto soweit sein. Die Kehrtwende Redzepis weg vom Restaurant hin zum "Labor" kam, nachdem ein Restaurant mit 100 Mitarbeitern, die alle fair bezahlt werden wollen, einfach nicht machbar sei, so der Besitzer.

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