Durch Weihwasser

"Totes" Baby erwacht bei Beerdigung zum Leben

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Ein scheinbar verstorbenes Neugeborenes erwacht bei seiner eigenen Beerdigung zum Leben, nachdem es mit Weihwasser besprenkelt wird. 

Dieses unglaubliche Ereignis erschütterte ganz Ciudad del Este (Paraguay). 

Tragischer Notkaiserschnitt

Eine 21-jährige Mutter wurde am vergangenen Freitag mit Atemproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert und brachte das kleine Mädchen viel zu früh - in der 32. Schwangerschaftswoche - zur Welt. Obwohl die Ärzte sich entschieden hatten, das Frühchen zu entbinden, um das Leben der Mutter zu retten, schien das Schicksal des Neugeborenen besiegelt zu sein, als es keine Lebenszeichen von sich gab und für tot erklärt wurde.

Doch nach einem Notkaiserschnitt erhielt die Familie die Nachricht, dass das weniger als 600 Gramm leichte Neugeborene keine Lebenszeichen von sich gab und gestorben war. Später holten die Angehörigen die Sterbeurkunde ab und bekamen einen kleinen Sarg für die Beerdigung. Mitarbeiter des Krankenhauses übergaben die Leiche des Kindes an dessen Vater, Ignacio Medina Vega, der seine Tochter in den winzigen Sarg legte und eine bescheidene Trauerfeier organisierte. 

"Wiederbelebung" am Grab

Während der herzzerreißenden Trauerfeier, als die Familie Abschied von dem scheinbar verstorbenen Kind nehmen wollte, geschah das Unfassbare. Bei der Segnung des Sarges mit Weihwasser zeigten sich plötzlich Lebenszeichen des Babys. Der Onkel des Mädchens bemerkte, wie es den Kopf bewegte und atmete - ein Moment des Schocks und der Hoffnung für die gesamte Familie.

Die Familie handelte sofort und brachte das Baby zurück ins Krankenhaus, wo es auf der Intensivstation um sein Leben kämpfte. Trotz der kritischen Lage gibt es einen Funken Hoffnung, dass das Wunder von "Milagros de Jesús" ("Wunder Jesu"), wie das Kind nun genannt wird, weitergeht. Eine Geschichte, die die Welt fasziniert und Fragen nach dem Unbegreiflichen aufwirft.

"Sie fing an zu weinen, als einer der Ärzte sie packte", sagte der Vater. Er fügte hinzu, dass die Ärzte sagten, "es sei ein Wunder". Doch das "Schlimmste ist, dass wir sie gerade lebendig begraben wollten".

Die Suche nach Antworten

Es wird geschätzt, dass das Kind mehr als vier Stunden im Sarg lag und der Deckel etwa die Hälfte dieser Zeit geschlossen war. Während das kleine Mädchen um sein Leben kämpft, untersucht die Klinik den Vorfall eingehend, um herauszufinden, wie es zu der fatalen Fehldiagnose kommen konnte.

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