Trauerfeier in Belgien - "Ruht in Frieden, Engel".
15.000 Trauergäste, ein Meer von Blumen, Stofftiere, Abschiedsbriefe, kleine Erinnerungsstücke – Belgien weinte still, als gestern in der Sportarena der Kleinstadt Lommel jene Kinder und Lehrer zu Grabe getragen wurden, die bei dem tragischen Bus-Unglück in der Schweiz ums Leben gekommen waren.
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Leichenwagen warten am Militärflughafen Melsbroek/Belgien.
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Trauernde vor dem Rathaus in Lommel/Belgien.
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Belgien: Flaggen wehen auf Halbmast
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Trauernde vor dem Rathaus in Lommel/Belgien.
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Trauernde vor dem Rathaus in Lommel/Belgien.
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Belgien: Flaggen wehen auf Halbmast
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Herkules-Maschine der belgischen Luftwaffe landet am Flughafen von Sion. An Bord: Die Todesopfer des Busunglücks.
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Trauernde vor dem Rathaus in Lommel/Belgien.
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Walliser Kantonspolizei vor einer Herkules-Maschine der belgischen Luftwaffe am Flughafen von Sion.
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Walliser Kantonspolizisten tragen Särge in eine Herkules-Maschine der belgischen Luftwaffe am Flughafen von Sion.
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Walliser Kantonspolizisten tragen Särge in eine Herkules-Maschine der belgischen Luftwaffe am Flughafen von Sion.
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Walliser Kantonspolizisten tragen Särge in eine Herkules-Maschine der belgischen Luftwaffe am Flughafen von Sion.
Mitschüler, Familien, Kinder und Erwachsene sind gekommen. Auch Belgiens König Albert II. und seine Frau Paola sowie der belgische Regierungschef und der niederländische Kronprinz Willem-Alexander mit seiner Máxima. Begleitet von Klaviermusik trugen Soldaten die weißen Särge und einen braunen sowie Fotos der Opfer einzeln in die abgedunkelte Halle, stellten sie auf schwarzen Podesten ab.
Dann schickten Angehörige Botschaften an ihre Lieben: „Ich wollte dich immer beschützen. Nun ruhe in Frieden, mein Engel. Ich bin sicher, dass ich dich wiedersehen werde. Und das wird der schönste Tag“, sagt ein Vater.
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„Stolz werde ich von dir erzählen“, weint sie
Ein Mädchen trat vor den Sarg ihrer Schwester: „Ich wünschte, ich hätte mehr schöne Worte zu dir gesagt“, weint sie, „aber so ist das unter Schwestern, man streitet auch mal. Doch später, wenn ich selber Kinder habe, werde ich stolz über dich erzählen – meine tolle Schwester.“
28 Personen starben bei dem Unglück in dem Schweizer Tunnel, 22 davon Schulkinder. „Warum?“, stand auf einem kleinen Transparent vor der Halle. Bis heute kann niemand beantworten, weshalb der Buslenker gegen die Betonmauer im Tunnel krachte: „Das spielt doch keine Rolle mehr“, sagt ein Vater: „Das war Schicksal.“
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