Philippinen

Tropensturm "Yagi" fordert mehrere Todesopfer

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Extremregen und Erdrutsche

Der Tropensturm "Yagi" hat auf den Philippinen zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Zwei Menschen kamen laut Katastrophenschutz bisher ums Leben: Eine 17-Jährige und eine 26-Jährige seien bei zwei verschiedenen Unglücken in Cebu City - rund 570 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila - jeweils unter Schlamm-Massen begraben worden, hieß es.

Mehrere Verletzte

Mindestens zehn weitere Menschen wurden durch die Folgen des Sturms verletzt, hieß es weiter. In einigen Landesteilen mussten die Menschen durch brusthohe Fluten waten oder mit Booten aus ihren Häusern gerettet werden.

Auch der Großraum von Manila war betroffen, wo der Unterricht an den Schulen teilweise ausgesetzt wurde. Mehrere Inlandsflüge wurden aus Sicherheitsgründen gestrichen, auch der Schiffsverkehr wurde laut Küstenwache vor allem in östlichen und zentralen Landesteilen ausgesetzt.

Es soll noch schlimmer werden

"Yagi", der auf den Philippinen "Enteng" genannt wird, soll laut nationalem Wetterbüro bis Mittwoch noch erheblich an Kraft zulegen. "Bis Donnerstag oder Freitag könnte er auch die höchste Kategorie eines Taifuns erreichen", hieß es.

Der südostasiatische Inselstaat wird jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen getroffen. Erst im Juli waren im Zuge des Taifuns "Gaemi" mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Der bisher schlimmste Sturm "Haiyan" hatte im November 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben gekostet.

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