Kosten: 10,5 Millionen Euro

Trotz Krise: Luxus-Autos für EU-Bonzen

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Das EU-Parlament investiert in den Fuhrpark. Die Kosten steigen 2017 um vier Millionen.

Inmitten von Krise und Spar-Appellen leistet sich das EU-Parlament ab 2017 neue Dienstwagen um 10,5 Millionen Euro pro Jahr. Eine Steigerung von fast vier Millionen Euro. Die Kostenexplosion diene der "Verbesserung der Sicherheit", schreibt Parlaments-Sekretär Klaus Welle.

Fesche Uniformen. Bisher erledigten externe Dienstleister die Fahrten. Nun sollen ein Fuhrpark angeschafft und 110 Fahrer eingestellt werden. Alleine deren Uniformen kosten mehr als 1.000 Euro pro Mann. Bis 2019 verschlingt der Parlamentsfuhrpark 31 Millionen.

Und: Weitere "Extras" wie ein Panik-Knopf sind angedacht und noch gar nicht eingerechnet. "Die Parlamentarier sind oft allein, haben sensible Dokumente bei sich", rechtfertigt sich Welle.

"Dumme Ausrede"
. Ein Parlaments-Insider empört sich: "Die Parlamentarier lassen dauernd sensible Dokumente herumliegen. Das ist eine dumme Ausrede."
 

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