60 russische Fallschirmjäger sollen Puitns Befehle verweigert und eine Meuterei angezettelt haben.
Auch sechs Wochen nach dem Einmarsch in der Ukraine läuft der russische Angriffskrieg alles andere als geplant. Die Streitkräfte konnten wichtige Ziele bisher nicht erreichen – die Moral innerhalb der Armee soll schlecht sein. Wie die „Daily Mail“ nun berichtet, sollen 60 Fallschirmjäger sogar eine Meuterei angezettelt haben.
Soldaten droht Gefängnis
Die Soldaten wurden in den ersten Kriegstagen als Teil der Invasionstruppe nach Belarus verlegt und sollten dann in die Ukraine geschickt werden. Die Fallschirmjäger verweigerten dann aber offenbar den Befehl und wurden umgehend wieder an ihren ursprünglichen Stützpunkt in Pskow rückversetzt.
Den russischen Soldaten droht nun eine Gefängnisstrafe. Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll sich in die Sache bereits eingeschaltet und seinen Stellvertreter nach Pskow geschickt haben.