Russische Großoffensive

Das ist Putins neuer Kriegsplan

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Die russische Armee startet einen Großangriff im Osten der Ukraine.

Nach dem Abzug russischer Truppen rund um Kiew startet Putin nun einen neuen Großangriff auf den Osten des Landes. Die russische Armee griff zuletzt Donezk, Luhansk und Charkiw auf breiter Front an. Dabei sollen 30.000 ukrainische Soldaten umzingelt und so zur Kapitulation gezwungen werden. 

 

Die Lage ist bereits derart dramatisch, dass Kiew die Bewohner der östlichen Ukraine auffforderte, die Region "jetzt" zu evakuieren. Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk erklärte nach Angaben des Integrationsministeriums auf Telegram, dass alles dafür getan werde, dass die Evakuierungen aus Luhansk, Donezk und Charkiw "organisiert ablaufen".

Laut Medienberichten sagte Wereschtschuk: "Bringen Sie sich in Sicherheit, solange es diese Möglichkeit noch gibt." Und weiter: "Das muss jetzt sein, denn später werden die Leute beschossen und ihnen droht der Tod. Sie können dann nichts mehr dagegen tun, und wir werden ihnen nicht helfen können."

Russland zieht weiter Streitkräfte in der Region zusammen

Der Plan des Kremls sei offenbar ein Großangriff im Süden und Osten des Landes. Die ukrainischen Streitkräfte würden sich an einer der wichtigsten Frontlinien im ostukrainischen Donbass darauf vorbereiten. 

In einer Video-Botschaft sagte der Leiter der Regionalverwaltung des Gebietes Luhansk, Serhij Hajdaj, dass Russland derzeit weiter Streitkräfte in der Region zusammen ziehe und er mit dem Versuch größerer Angriffe in den nächsten drei bis vier Tagen rechne.

 

 

Raketen-Angriffe

Einheiten der selbst ernannten "Volksrepublik" Luhansk setzten zudem ihre Angriffe in der Ostukraine fort. Dabei seien etwa 50 ukrainische Kämpfer getötet worden, betonte Konaschenko. Mit Raketen seien zudem ein Kommandopunkt, ein Kraftstofflager und ein Werk für die Reparatur von Panzertechnik zerstört worden. Die Angaben lassen die unabhängig nicht überprüfen.

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