Deutschland bereitet sich bereits auf einen möglichen Gas-Notstand vor.
Was wir in der Pandemie gelernt haben, sollten wir laut Gasag-Chef Georg Friedrichs im Winter wieder vergessen. Angesichts der Gas-Krise rät er seinen Kunden dazu, das Händewaschen und das Duschen zu verkürzen. Denn beinahe 20 Prozent des Wärmeaufkommens würden für Warmwasser benötigt , so der Energie-Manager.
Weiters bittet der Gasag-Chef seine Kunden, von Herbst an die Raumtemperatur in den Wohnungen so weit zu reduzieren, wie es gehe. Jeder solle schauen, wo seine "Schmerzgrenze" liege. "Schon ein Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu sieben Prozent am Energieverbrauch. Die einzige Bitte, die wir haben: Bitte unbedingt sofort starten, nicht auf den Winter warten - und es unbedingt ernst nehmen", so Friedrichs.