Ukraine-Krieg

First Lady Selenska mit Video-Botschaft an UNO

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''Gerechtigkeit in der Ukraine ist Gerechtigkeit für die Welt''

Kiew (Kyjiw)/Moskau. Die ukrainische First Lady Olena Selenska fordert, dass Russland wegen Menschenrechtsverletzungen im Ukraine-Krieg zur Rechenschaft gezogen wird. "Der Sieg der Ukraine wird den Sieg der Menschenrechte über Gesetzlosigkeit, Folter und Zerstörung bedeuten. Deshalb ist die Gerechtigkeit für die Ukraine die Gerechtigkeit für die ganze Welt", sagte die Frau von Präsident Wolodymyr Selensky am Mittwoch vor den Vereinten Nationen.

Selenska sprach per Video-Botschaft bei einer Nebenveranstaltung zu Menschenrechten in dem Konflikt. Später am Tag sollte in New York auch die Vollversammlung anlässlich des Jahrestags des Einmarsches von Russland in die Ukraine tagen.

Selenska sprach mit eindringlichen Worten über die Bombardierungen von Zivilisten, den Vergewaltigungen von Frauen und auch die Verschleppung von ihren Angaben nach 16.000 Kindern nach Russland: "Was wir wissen ist, dass sie russischen Familien gegeben wurden, und sie versuchen, ihre Erinnerung an ihre Herkunft auszulöschen". Während der Rede wurden Bilder von ukrainischen Ruinen nach russischem Beschuss eingeblendet.

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