Die Jacht wurde in einigen Berichten mit dem Oligarchen Suleiman Kerimow in Verbindung gebracht.
Suva. Die Regierung des Inselstaats Fidschi im Südpazifik hat eine Superjacht festgesetzt, die einem russischen Oligarchen gehören soll. Die Staatsanwaltschaft des Landes teilte am Mittwoch mit, ein Gericht habe das Auslaufen der "Amadea" untersagt. Die Jacht wurde in einigen Berichten mit dem Oligarchen Suleiman Kerimow in Verbindung gebracht, der wegen der russischen Invasion in der Ukraine mit Sanktionen der Europäischen Union und der USA belegt ist.
One of the largest luxury yachts in the world may soon be in the hands of U.S. authorities after it unexpectedly sailed into Fijian waters last week.
— Russian Oligarch Yachts (@RUOligarchYacht) April 20, 2022
The 106m Amadea's suspected owner, oligarch and gold tycoon Suleiman Kerimov, has been called a "Russian Gatsby" #PandoraPapers pic.twitter.com/VIiJ6Vc0Fh
Laut Staatsanwaltschaft wurde die Jacht auf ein Ersuchen der US-Justiz hin festgesetzt. Der Wert der "Amadea" wird von der website superyachtfan.com auf 325 Millionen Dollar geschätzt. Auf verschiedenen Listen wird Kerimow als Eigner der "Amadea" geführt - eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht.