Britische "Daily Mail" berichtet

Kreml-Insider: Medizinischer Notfall bei Putin

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Laut einem Bericht soll der Kreml-Chef in dieser Woche ''dringend medizinische Hilfe'' benötigt haben.

Russland. Seit Monaten gibt es Gerüchte um den Gesundheitszustandes des russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) – und die Spekulationen um eine Parkinson- oder Krebs-Erkrankung reißen nicht ab. Putin selbst schweigt zu diesem Thema und setzt alles daran bei Auftritten fit zu wirken. Jedoch sollen ihm die Ärzte jüngst geraten haben, keine "langwierigen" öffentlichen Auftritte mehr abzuhalten. Der russische Präsident sei bei einem Meeting mit seinen Militärchefs krank geworden, wie die britische "Daily Mail" unter Berufung auf den Telegramm-Kanal "General SVR", der angeblich von einem Kreml-Insider betrieben wird.

Bei der Videokonferenz mit den hohen Militärs habe Putin akute Symptome, wie "Übelkeit, Schwäche und Schwindel" gezeigt und sei während der Sitzung von seinem Schreibtisch aufgestanden, wie der Telegramm-Kanal "General SVR" weiter berichtet. "Der Präsident brauchte dringend medizinische Hilfe", heißt es im Bericht. Die Behauptungen des Kanals lassen sich nicht überprüfen.

Der Kreml solle eine Live-Schaltung mit dem Präsidenten auf unbestimmte Zeit verschoben haben. Das sei möglicherweise auf seinen instabilen Gesundheitszustand zurückzuführen.

"Seine Ärzte rieten ihm, in nächster Zeit keine längeren öffentlichen Auftritte zu absolvieren", so der im Exil lebende Kreml-Insider. "Die Unpässlichkeit des russischen Präsidenten lässt sich in letzter Zeit immer schwerer verbergen", so die Quelle.

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