Wo steckt Sergei Schoigu?

Russischer Verteidigungsminister seit 13 Tagen verschwunden

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Sergei Schoigu ist seit dem 11. März nicht mehr öffentlich aufgetreten.  

Der Kreml hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu mitten im Ukraine-Krieg abwesend sein soll. "Der Verteidigungsminister hat im Moment viel zu tun", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Moskau der Agentur Interfax zufolge. Es sei nicht die Zeit für Medienauftritte. "Das ist durchaus verständlich."

Russische Medien haben sich verwundert gezeigt, dass Schoigu seit dem 11. März keine öffentlichen Termine wahrgenommen hat. Zuvor hatte er Mitteilungen zufolge Telefonate geführt oder verletzte Soldaten besucht und ausgezeichnet.
 

 

  

Kreml dementiert

Spekuliert wurde zudem über mögliche Herzprobleme des Ministers. Diesen Berichten sollten Medien keinen Glauben schenken, sagte Peskow. Er riet Journalisten: "Bitte wenden Sie sich an das Verteidigungsministerium."

Seit einem Monat dauert Russlands Krieg gegen das Nachbarland Ukraine bereits an. Täglich berichtet der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über Einsätze der russischen Truppen in der Ukraine. Auch Präsident Wladimir Putin meldet sich regelmäßig zu Wort. Er traf sich am Donnerstag mit den Mitgliedern des nationalen Sicherheitsrats. Peskow zufolge berichtete Schoigu dabei "über den Fortschritt der militärischen Spezialoperation" - so wird der Krieg in der Ukraine in Russland bezeichnet. 

 

 

 

 

  

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