Seit Beginn des Ukraine-Kriegs

Russland: Run auf Antidepressiva

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Seit Beginn der Ukraine-Invasion wurden verkauften Apotheken in Russland dreimal so viele Antidepressiva wie im Vorjahreszeitraum.

Die Angst vor steigenden Preisen und Engpässen sorgt in Russland seit Beginn des Ukraine-Kriegs für einen Run auf Antidepressiva. Wie die russische Zeitung „Kommersant“ berichtet, verkauften die Apotheken in der Woche vom 28. Februar bis 6. März rund 577.600 Packungen – das sind dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz mit Antidepressiva war wegen der hohen Inflation mit 525,6 Millionen Rubel demnach sogar mehr als viermal so hoch wie in der gleichen Vorjahreswoche. 

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