Die Sprecherin des russischen Außenministeriums spricht über die Hintergründe des Ukraine-Krieges.
Wladimir Putin hat den Angriff auf die Ukraine wiederholt damit gerechtfertigt, das Nachbarland entnazifizieren zu wollen. Marija Sacharowa, eine Sprecherin des russischen Außenministeriums, nennt nun einen anderen Kriegsgrund: Suppe!
Es geht dabei um das Gericht Borschtsch, das in Osteuropa weiter verbreitet ist und traditionell mit Roter Bete und Weißkohl zubereitet wird. Kiew soll laut Sacharowa die Suppe, die auch in Russland populär ist, als Nationalgericht bezeichnet haben und zudem sogar Kochbücher verboten haben, in denen andere Rezepte der Suppe beschrieben werden.
Heute lernen wir von der Sprecherin des russischen Außenministeriums, dass die Ukrainer Nazis sind, weil sie darauf bestanden haben, dass der Borschtsch ihr Nationalgericht ist (natürlich bleibt da keine andere Wahl, als mit Bomben zu antworten).
— Julian Hans (@juli_anh) April 8, 2022
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Die Regierung in Kiew wolle keinen Kompromiss eingehen, so die Sprecherin weiter. Dies sei ein Beispiel für Fremdenfeindlichkeit, Nazismus und Extremismus in der Ukraine.