Sogar Parteifreunde wie die Bushs stellen sich gegen den US-Präsidenten.
Nach den zweifelhaften Aussagen Donald Trumps zur Neonazi-Gewalt in Charlottesville droht dem US-Präsidenten das vorzeitige Ende seiner Amtszeit. Praktisch alle Institutionen der USA stellen sich gegen den 71-Jährigen.
© APA/AFP/PAUL J. RICHARDS
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Dass die Demokraten gegen Trump sind, ist nichts Neues, aber jetzt stellen sich auch republikanische Parteifreunde gegen ihn:
- Die ehemaligen Präsidenten George Bush und George W. Bush rufen zum Widerstand gegen Hass und Fanatismus auf.
- Mitch McConnell, der Mehrheitsführer im Senat, stellt klar: "Es gibt keine guten Neonazis!"
- FoxNews - sowas wie der Haussender Trumps - fand keinen einzigen Republikaner, der Trump verteidigen wollte.
In Washington macht ein Gerücht die Runde, wonach die Republikaner eine Intervention planen, um Trump ins Gewissen zu reden. Eine Demokratin geht sogar noch weiter: Die kalifornische Abgeordnete Jackie Speier fordert den Kongress auf, Trump für "unfähig" zu erklären und ihn damit seiner Befehlsgewalt zu berauben.
POTUS is showing signs of erratic behavior and mental instability that place the country in grave danger. Time to invoke the 25th Amendment.
— Jackie Speier (@RepSpeier) 16. August 2017