US-Republikaner

Romney gewinnt zwei weitere Vorwahlen

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Siege in Maryland und Washington DC - Auch in Wisconsin-Umfragen voran.

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat Favorit Mitt Romney weitere Etappensiege errungen. Der frühere Gouverneur von Massachusetts gewann die Vorwahlen im Bundesstaat Maryland und in der Hauptstadt Washington DC. Dies ging aus TV-Hochrechnungen hervor.

Das Ergebnis der Abstimmung im Bundesstaat Wisconsin, der letzten Vorwahl am Dienstag, stand noch aus. Umfragen sahen Romney auch hier vorn. Mit Romneys Siegen dürfte der Druck auf seinen schärfsten Rivalen Rick Santorum erheblich zunehmen, sich aus dem Rennen zu verabschieden.

Der erzkonservative Ex-Senator hat sich jedoch mehr noch als die inzwischen abgeschlagenen Mitbewerber und Polit-Veteranen Newt Gingrich und Ron Paul als zäher Gegenspieler erwiesen.

Konkurrent Santorum mit Achtungserfolgen
Santorum setzt auf Achtungserfolge, um sich bis Mai im Rennen zu halten. Dann stehen Abstimmungen in Bundesstaaten an, in denen er sich bessere Chancen als Romney ausrechnet.

Zur Not will er es sogar auf eine Kampfabstimmung gegen den Ex-Gouverneur aus Massachusetts beim Nominierungsparteitag Ende August ankommen lassen, wie er erst kürzlich signalisierte. Spätestens dann muss die Partei den Herausforderer von Präsident Barack Obama für die Präsidentschaftswahl am 6. November bestimmen.

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