Republikaner-Seifenoper

Romney siegt, Obama gewinnt

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Mitt Romney gewinnt „Super Tuesday“ in USA. K.o.-Schlag gegen Rivalen blieb aus.

 Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner gegen den Amtsinhaber Barack Obama wird immer grotesker. Favorit Mitt Romney verpasste am ‚Super-Tuesday‘ (10 Vorwahlen an einem Tag) den greifbaren Durchbruch.
Bei der Siegerrede in Boston strahlte Romney noch: „Wir zählen die Tage bis zur Novemberwahl.“ Er gewann sechs der zehn Vorwahlen, kassierte mit 212 Delegiertenstimmen doppelt so viele wie die Rivalen.

Doch der heimliche Sieger ist Barack Obama: Denn Romney verfehlte die erhoffte Vorentscheidung. Die für ihn und die Republikaner zerstörerische Schlammschlacht geht weiter.

Rivale Santorum erhält starken Rückenwind
Multimillionär Romney hat grobe Probleme, Kontakt zur konservativen Parteibasis herzustellen. Massive Zweifel bleiben: Hat er wirklich mit seinem unbeholfenen Redestil das Zeug, Obama schlagen zu können?

US-Vorwahl: So feiert Romney seinen Sieg BILDER

Mitt Romney hat mit 39,4 Prozent der Stimmen die Vorwahlen der US-Republikaner in New Hampshire gewonnen

Das stand am Mittwoch laut US-Medien nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen fest

Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erreichte damit rund 16 Prozentpunkte Vorsprung auf seinen nächsten Herausforderer, den texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul (22,8 Prozent).

Zudem erreichte er einen weiten Abstand zu dem als moderat geltenden Ex-Botschafter Jon Huntsman (16,8 Prozent), dem Ex-Repräsentantenhaussprecher Newt Gingrich (9,4 Prozent) und dem Ex-Senator Rick Santorum (9,3 Prozent).

Die nächste Vorwahl findet am 21. Jänner in South Carolina statt.

Danach wird in Florida am 31. Jänner gewählt.

Romney gilt Umfragen zufolge auch bei den nächsten Jänner-Vorwahlen in South Carolina und Florida als Favorit. Auch nach landesweiten Umfragen liegt er vorn

Mit einer Vorentscheidung für den Kandidaten der Republikaner wird aber derzeit erst am "Super Tuesday" Anfang März gerechnet, wenn auf einem Schlag in mehreren US-Staaten abgestimmt wird. Gekürt wird der Kandidat dann Ende August beim Parteitag in Florida.

Insgesamt gibt es 50 Vorwahlen, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.

Einer jüngsten Umfrage zufolge würden sich derzeit 48 Prozent der Wähler für Obama und 43 Prozent für Romney entscheiden.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Vor allem sein frommer Erzrivale Rick Santorum erhielt durch ein unerwartet gutes Abschneiden Auftrieb. Er unterlag im wichtigsten US-Schaukelstaat Ohio nur mit 12.000 Stimmen, obwohl Romney viermal so viel in seine TV-Kampagnen butterte. Dazu gab es Siege in Tennessee und Oklahoma. Santorum hofft nun auf einen Doppelsieg in den Süd-Staaten Mississippi und Alabama nächsten Dienstag.
Im Rennen bleibt auch Rechtsaußen Newt Gingrich: Stunden nachdem er bei einer TV-Liveschaltung peinlicherweise einschlief, feierte er einen Sieg in seinem Heimatstaat Georgia. Die Vorwahl-Seifenoper der Republikaner scheint für Monate prolongiert.

Obama kann sich genüsslich zurücklehnen: Während sich seine Rivalen untereinander demolieren, kletterte seine Popularität wieder auf über 50 Prozent.

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