Seitenhieb auf Donald?

Nach Wahl-Pleite: Jetzt spricht Melania Trump

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Seit Tagen war von ihr nichts zu sehen oder zu hören. Jetzt meldete sich die First Lady zum ersten Mal seit der Wahl-Niederlage zu Wort.

Zuletzt zeigte sie sich in der Wahlnacht am 4. November bei einer Pressekonferenz ihres Mannes, US-Präsident Donald Trump, der Öffentlichkeit. Doch danach wurde es ganz still. Während des tagelangen Wahlkrimis war Melania Trump untergetaucht. Keine öffentlichen Auftritte mit ihrem Ehemann oder sonstiges Kommentar zur Wahl. Nachdem am Sonntag endlich das Ergebnis feststand und klar war, dass der Demokrat Joe Biden die US-Wahl gewinnt, war immer noch nichts von ihr zu sehen, hören oder zu lesen.

Erstes Statement von Melania Trump

Jetzt - 24 Stunden nach der Niederlage ihres Mannes - meldete sich Melania Trump mit einem Statement auf Twitter zurück. "Das amerikanische Volk verdient faire Wahlen. Jede legale - nicht illegale - Stimme sollte gezählt werden. Wir müssen unsere Demokratie mit vollständiger Transparenz schützen", schreibt sie. Dabei fällt auf: Ob dieses Statement jetzt Rückendeckung für ihren Mann ist, der seit Tagen ohne jegliche Beweise von "Wahlbetrug" spricht und nun mit Klagen sein Glück versucht, oder ob es ein Seitenhieb gegen ihn ist, ist nicht eindeutig. Ihre Unterstützung für Trump hätte sie aber durchaus klarer formulieren können.

Laut CNN soll Melania und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner dem Präsidenten bereits geraten haben, den Sieg von Biden endlich anzuerkennen. Neue Tweets lassen aber darauf schließen, dass dieser Vorschlag bei Trump selbst nichts bewirkte.

Steht jetzt die Scheidung vor der Tür?

Auf einen öffentlichen Auftritt von Melania Trump muss man bisher aber immer noch warten. Gerüchten zufolge rüstet sie sich schon für die Zeit nach dem Weißen Haus. So wurde bekannt, dass sie bereits ihren Ehevertrag zu ihren Gunsten nachverhandelt habe. So sicherte sie ihrem Sohn Barron nicht nur mehr finanzielle Vorteile und das Sorgerecht für ihn, sondern würden im Falle eines Ehe-Aus auch gleich mehrere Immobilien aus dem Trump-Besitz an sie gehen. Noch ist von Scheidung freilich nicht die Rede, aber Insider spekulieren darauf, dass dies nicht mehr lange dauern könnte.

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