Aber der Präsident will nicht gehen

"Es ist vorbei": Erste Berater wenden sich von Trump ab

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Laut Bericht soll man im Weißen Haus bereits eingesehen haben, dass die Wiederwahl Trumps höchstwahrscheinlich scheitert. Nach seiner Skandal-Rede distanzieren sich nun einige aus seinem Team von dem Amtsinhaber - aus "Selbstschutz", wie es heißt.

Wie CNN berichtet, sollen sich erste Mitarbeiter im Weißen Haus von Donald Trump abwenden - aus "Selbstschutz" wie es heißt. Ein Berater wid mit "Es ist vorbei" zitiert. Mittlerweile ist bei vielen klar, dass Trump diese Wahl höchstwahrscheinlich nicht mehr gewinnen wird. Demnach wachsen innerhalb des Weißen Hauses die Sorgen über die nächsten Schritte des Präsidenten.

Im Rennen um das Weiße Haus zeichnet sich immer deutlicher ein Wahlsieg des Demokraten Joe Biden ab: Im Schlüsselstaat Pennsylvania lag der Oppositionskandidat bei der Auszählung der Wahlzettel am Freitagmittag (Ortszeit) knapp 10.000 Stimmen vor Amtsinhaber Donald Trump, wie CNN und Fox News berichteten. Im US-Staat Georgia kündigte der Wahlleiter angesichts von Bidens hauchdünnem Vorsprung vor Trump eine Neuauszählung der Stimmen an. Es gilt als wahrscheinlich, dass er auch in Pennsylvania eine Neuauszählung fordern wird.

Trump hatte zuvor seinen Vorwurf erneuert, die Demokraten wollten ihm den Wahlsieg "stehlen". "Wenn man die legalen Stimmen zählt, gewinne ich mit Leichtigkeit. Wenn man die illegalen Stimmen zählt, können sie versuchen, uns die Wahl zu stehlen", sagte der Präsident.

Bei seinem Auftritt im Presseraum des Weißen Hauses legte Trump keinerlei Belege für seine Betrugsvorwürfe vor. Mehrere Fernsehsender unterbrachen die Live-Übertragung nach kurzer Zeit.

 

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