Hakenkreuze und „Sieg Heil“ an Wände geschmiert, Muslime physisch attackiert.
Das „Southern Poverty Law Center“ zählte in wenigen Tagen nach dem Trump-Sieg 201 Zwischenfälle: An das Gebäude eines Baseballplatzes im Staat New York wurde ein Hakenkreuz gesprayt mit der Parole: „Macht Amerika wieder weiß“. In Philadelphia sprühten Vandalen „Sieg Heil“ auf Hauswände.
Aber auch physische Attacken nehmen stark zu: Auf der San Diego State University wurde eine Frau mit Kopftuch brutal angegriffen.
Ins Visier Rechtsextremer, die sich durch den Einzug Trumps ins Weiße Haus ermutigt fühlen, geraten vor allem Schwarze, Latinos, Muslime und Homosexuelle. Zum Glück blieben die Attacken bisher ohne gröbere Verletzungen, aber: Bürgerrechtler sehen darin schaurige Vorboten einer möglicherweise aufkeimenden rechten Gewaltwelle.