US-Drohnen griffen erneut Stellungen der Al-Kaida im Südjemen an.
Erneut sollen US-Drohnen schiitische Houthi-Rebellen im Jemen bei Kämpfen gegen die Terrororganisation Al-Kaida unterstützt haben. Ein entsprechender Luftangriff habe am Montag Stellungen der Kaida nahe stehenden Stammeskämpfer in der südjemenitischen Provinz Al-Baida getroffen, berichtete ein unabhängiger Stammesangehöriger der dpa.
Bereits am Sonntag hatten US-Drohnen nach Angaben der jemenitischen Nachrichtenseite Al-Masdar Online Angriffe auf eine Al-Kaida-Bastion in der seit Tagen umkämpften Region Kifa nahe der Stadt Radaa geflogen.
Im Anschluss an das Bombardement hätten Houthi-Rebellen die Kaida-Stellung erobern können, berichtete Al-Masdar Online. Nach Angaben des Stammesangehörigen dauerten hingegen die Kämpfe auch am Montag an. Jihadisten hätten dabei seit Sonntag mindestens 30 Houthis getötet. Die schiitischen Rebellen werde seit Wochen von sunnitischen Stammeskriegern und Al-Kaida bekämpft, nachdem sie mehrere Städte südlich der von ihnen kontrollierten Hauptstadt Sanaa eingenommen hatten.