Wände, Teile einer Kirche und die Hauptstraße kamen zum Vorschein.
Die größte Trockenheit in Brasilien seit 80 Jahren hat dazu geführt, dass die Stadt Igarata, die 1969 geflutet wurde, wieder aufgetaucht ist. Damals hat die Regierung die 2.000 Bewohner der Stadt umgesiedelt, um ein Wasserreservoir mit dem Wasser des Jaguari-Flusses anzulegen.
VIDEO: Die versunkene Stadt
Wegen der Trockenperiode kommen die Ruinen der Stadt jetzt wieder zum Vorschein. Man sieht gemauerte Wände, Teile der Kirche, eines Platzes und einer Bank. Bei den ehemaligen Bewohnern der Stadt löst dies gemischte Gefühle aus: einerseits freuen sie sich, weil Dinge aus ihrer Vergangenheit wieder auftauchen, andererseits machen sie sich Sorgen wegen des Wassermangels.