Raub in Argentinien

Wachhund stirbt nach Kopfschuss

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In Argentinien wurde ein Wachhund bei einem Raub erschossen, als er seine Herrchen schützen wollte.

La Plata/Buenos Aires. Als im argentinischen La Plata Einbrecher ein Rentnerpaar ausrauben wollten, stellte sich ihr Wachhund Malevo mutig entgegen.

Nach wochenlangem Kampf nun gestorben

In La Plata, der Hauptstadt der Provinz Buenos Aires, wollten Einbrecher ein Ehepaar ausrauben. Ihr tapferer 12-jähriger Hund stellte sich den Räuber in den Weg. Die Einbrecher zögerten jedoch nicht lange und schoßen auf das Tier. Nach wochenlangem Kampf in einer Tierklinik ist Malevo nun gestorben. Wie verschiedene Medien berichteten, soll der Hund nicht an dem Schuss, sondern an den "äußeren Einflüssen" gestorben sein. Anfangs wirkte es, als ob der Border Collie sich erholen könnte. Er erkannte sogar seine beiden Herrchen, doch seine Kraft reichte nicht mehr aus. Seine Gesundheit habe sich von Tag zu Tag verschlechtert, er wurde mit teueren Spezialfutter behandelt und verlor trotzdem den Kampf letztendlich.

Wachhund Malevo 2
© CEN

Geld und andere "Wertgegenstände" gestohlen

Die Täter erbeuteten bei ihrem Raub, nach dem sie auf den Hund geschossen hatten, einen Flachbildschirm, ein Smartphone und die Rente von etwa 530 Euro, die der Rentner kurz vor der Tat noch von der Bank abhob. Die Ermittlunlungen laufen noch an.

Rentnerpaar bedankt sich

Nach dem Tod ihres geliebten Hundes, bedankte sich das Ehepaar bei den Mitarbeitern der Tierklinik und der Polizei, die so schnell gehandelt haben und den Hund bei seinem Kampf begleiteten. Zehn Jahre lang war Malevo ein Teil der Familie. Nun ist er weg und wird nie mehr die Familie mit Glück erfüllen.

 

 

 

 

 

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