US-Wahl

Wahl-Panne in Georgia: 2.600 Stimmen 'übersehen'

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Bei der Neuauszählung  entdeckte man 2.600 nicht verbuchte Stimmen.

Auch zwei Wochen nach der US-Wahl hat Donald Trump seine Wahl-Niederlage nicht offiziell eingeräumt. Der US-Präsident erhebt weiterhin schwere Vorwürfe und spricht von Wahl-Manipulation. Eine Meldung aus Georgia sorgt nun unter Trumps Anhängern für neue Aufregung.

Trump holt auf

Joe Biden hat diesen besonders umkämpften Bundesstaat gewonnen, aufgrund des knappen Ergebnisses wurde aber eine Neuauszählung beantragt. Wie die "The Atlanta Journal-Constitution" berichtet, wurden dabei nun 2.600 nicht verbuchte Stimmen gefunden. Diese Stimmen wurden von der Speicherkarte einer Auslesemaschine nicht richtig hochgeladen Die Behörden betonen, dass es sich dabei nicht um eine technische Panne handle, sondern um einen menschlichen Fehler.
 
Die gefundenen Stimmen ändern aber nichts am Wahlausgang. Biden holte in Georgia 13.000 Stimmen mehr als Trump. Diesen Rückstand konnte der US-Präsident nun um knapp 800 Stimmen aufholen. 
 
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