Ein TV-Auftritt des Grünen-Politikers sorgt für Kopfschütteln.
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) legte am Dienstagabend einen denkwürdigen TV-Auftritt hin. Bei „Maischberger“ wurde der 53-Jährige gefragt, ob er am Ende des Winters mit einer Insolvenzwelle rechnet. Die Antwort des Grünen-Politikers sorgte dabei für Kopfschütteln.
„Nein, tu ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren“, so Habeck. „Und dann werden, dass in Läden, die darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben, dass die wirkliche Probleme haben, weil es eine Kaufzurückhaltung gibt. Und dann sind die nicht insolvent, automatisch, aber sie hören vielleicht auf, zu verkaufen.“
Ja definitiv Respekt, an euch Grünen, das kann nur noch @ABaerbock topen! #Habeck for Präsident #maischberger pic.twitter.com/CJ7bqi9aSq
— Dieter von Schell (@von_schell) September 6, 2022
Sandra Maischberger zeigte sich irritiert und hakte ein. „Wenn ich aufhöre, zu verkaufen, dann verdien ich kein Geld mehr. Dann muss ich die Insolvenz anmelden“. Habeck reagiert darauf unsicher, bleibt aber bei seinem Standpunkt.“ Ich weise darauf hin, dass es nicht automatisch eine Insolvenzwelle geben muss. Aber es kann sein, dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren und die dann eingestellt werden.“