84 sind als "vertraulich" oder "geheim" eingestuft.
Das US-Außenamt hat weitere 551 E-Mails der ehemaligen Außenministerin und demokratischen US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton freigegeben. Darunter seien 81 als "vertraulich" und drei als "geheim" eingestufte, teilte das Ministerium mit. Insgesamt umfassten die 551 E-Mails mehr als tausend Seiten.
Bisher händigte das Außenamt damit fast 46.000 von insgesamt 55.000 Seiten E-Mail-Korrespondenz Clintons aus. Clinton hatte im März 2015 zugegeben, als Außenministerin von 2009 bis 2013 für dienstliche Mails eine private E-Mail-Adresse verwendet zu haben. Rund 30.000 E-Mails aus dieser Zeit händigte sie an das Außenministerium aus. Die Schriftstücke werden - soweit zulässig - in Etappen veröffentlicht. Im Jänner hatte das Außenamt mitgeteilt, dass 22 E-Mails auf ihrem privaten Server unter die höchste Geheimhaltungsstufe fielen.
Gut 30.000 weitere E-Mails, die nach ihren Angaben privater Natur waren, hatte Clinton löschen lassen. Die oppositionellen Republikaner werfen Clinton vor, die private E-Mail-Adresse benutzt zu haben, um ihre Korrespondenz unter Verschluss zu halten. Clinton erklärte dagegen, sie habe dies aus Bequemlichkeit getan, um ein einziges Smartphone verwenden zu können.