Ungar angezeigt

Welpenmafia gestoppt: 49 Hunde-Babys aus Transporter gerettet

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Über Österreich reiste der Ungar nach Italien ein. In Udine hatte seine Reise ein Ende.

Mit 49 Welpen verschiedener Rassen in einem Lieferwagen ist ein 46-Jähriger von Ungarn über Österreich nach Italien gefahren. Die italienische Polizei stoppte den kriminellen Transport in der friaulischen Stadt Udine und zeigte den ungarischen Staatsbürger wegen illegalen Welpenhandels, Tierquälerei und Dokumentenfälschung an.

Die Vierbeiner im Alter unter drei Monaten wurden regionalen Tierheimen anvertraut. Sie sollen zur Adoption freigegeben werden, teilte die Polizei in Udine mit.

Welpen Italien Udine
© Polizei Udine
× Welpen Italien Udine

Welpen Italien Udine
© Polizei Udine


Eine illegale Ladung mit Welpen aus Osteuropa, die über Österreich und Norditalien transportiert wird, kann bis zu 300.000 Euro einbringen. Für bis zu 850 Euro werden die Hunde in Italien verkauft. Auf der Reise erkranken sie oft oder sterben. Der kriminelle Tierhandel betrifft auch immer häufiger Rassekatzen und exotische Vögel, berichteten Experten.

Kärnten und Friaul-Julisch Venetien haben in den vergangenen Jahren ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen den illegalen Tierhandel über die italienisch-österreichische Grenze intensiviert. Das Geschäft mit Haustieren aus Osteuropa nahm zuletzt stark zu.
 

Welpen Italien Udine
© Polizei Udine
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