Folter und Mord

18 Tote im Mafia-Krieg in Mexiko

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Mexiko versinkt im blutigen Kampf rivalisierender Drogenkartelle: Binnen 48 Stunden wurden 18 Tote gezählt.

Die mexikanische Polizei hat in der Grenzstadt Tijuana seit Sonntag die Leichen von 18 Menschen gefunden, die gefoltert und ermordet wurden. Nach Angaben von Polizeisprecherin Prisna Perez wurden am Montag in einer Grundschule die zwölf Leichen - elf Männer und eine Frau - entdeckt. Kurz darauf wurden in der Nähe vier weitere Tote gefunden. Am Sonntag wurden auf einem Parkplatz einer Fabrik zwei Leichen gefunden.

Die Polizei im mexikanischen Staat Baja California vermutet, dass die 16 Toten vom Montag Opfer eines Bandenkriegs innerhalb der Rauschgiftmafia wurden. Bei den anderen beiden handle es sich vermutlich um Opfer von Straßenkriminalität. Im April waren bei einer Schießerei zwischen rivalisierenden Banden in Tijuana mindestens 13 Menschen getötet worden.

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