Vier Tote

Al-Kaida bekennt sich zu Anschlag in Algerien

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Die Terrorgruppe Al-Kaida im islamischen Maghreb hat sich zu dem Selbstmordattentat im Norden von Algerien bekannt.

Bei dem Attentat am Mittwoch sind vier Menschen ums Leben gekommen, mindestens zwölf weitere wurden nach Angaben des Innenministeriums verletzt.

Medienberichten zufolge hatte sich in der Früh in Naciria ein Selbstmordattentäter in einem Auto vor einer Polizeiwache in die Luft gesprengt. Das Kommissariat von Naciria - vermutlich das Ziel des Anschlags - wurde komplett zerstört. Die Opfer seien Polizisten, hieß es in Medienberichten. Die umliegenden Gebäude seien schwer beschädigt und evakuiert worden, in der Mitte der Straße klaffe ein riesiger Krater.

Naciria liegt etwa 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Algier in der Unruheregion Kabylei, einem Rückzugsort von Terroristen. Am 11. Dezember waren bei zwei Selbstmordattentaten in Algier nach offiziellen Angaben 41 Menschen getötet worden, unter ihnen 17 Mitarbeiter der Vereinten Nationen. Auch damals hatte sich zu den Anschlägen Al-Kaida im islamischen Maghreb bekannt.

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