Die Schlamlawine löste sich nach heftigen Regenfällen.
In den Bergen Kolumbiens hat ein Erdrutsch mehr als 20 Menschen verschüttet. Das Unglück ereignete sich Behördenangaben zufolge in der Nacht auf Donnerstag nahe der Ortschaft Rio Negro im nordöstlichen Department Santander. Die Lawine habe sich nach heftigen Regenfällen gelöst und mehrere Häuser erfasst. Bereits Anfang Dezember waren 82 Menschen von einem Erdrutsch im Bergdorf Bello im Department Antioquia getötet worden.
Regenzeit
In der gegenwärtigen Regenzeit sind in Kolumbien seit Oktober 285 Menschen ums Leben gekommen, 62 Menschen gelten als verschollen. Über zwei Millionen Einwohner des südamerikanischen Landes wurden in Mitleidenschaft gezogen.