Ein Hamburger CDU-Politiker hat eine uneheliche Tochter mit einer Afrikanerin. Statt das Kind anzuerkennen, drängt er auf die Abschiebung.
Ein 47-jähriger verheirateter Hamburger CDU-Politiker hatte eine Affäre mit einer Stewardess aus dem Kongo. Die Stewardess bekam ein Kind, als dessen Vater der Politiker nach Informationen des "Spiegel" nach einem Schwangerschaftstest feststeht.
Doch statt das inzwischen vierjährige Mädchen anzuerkennen, versucht der Mann das Mädchen samt seiner Mutter abschieben zu lassen. Besonders pikant, wenn man bedenkt, dass der Politiker Regierungsrat für Migration und Flüchtlinge ist.
Die Frau, die mittlerweise in einem Asylbewerberheim in Duisburg lebt, hat Klage eingereicht, weil der Vater des Kindes keinen Unterhalt zahlt. Aber auch vor dem Duisburger Gericht scheint die Frau nicht zu ihrem Recht zu kommen. Aus einem Schriftsatz zitiert der "Spiegel": "Ersichtlich will sie mit dem vorliegenden Verfahren den Beklagten zur Anerkennung einer ‚Scheinvaterschaft‘ nötigen, [um] sich selbst einen dauerhaft subventionierten Aufenthalt im Bundesgebiet zu verschaffen.“ Der Richter kommt zum Schluss, dass es das Beste wäre, die Frau samt Tochter abzuschieben.
Der herzlose Politiker war für keine Stellungnahme zu erreichen.