Berführer-Ausbildung

Drei Vermisste nach Lawinenabgang im Aostatal

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Drei Personen, die im norditalienischen Aostatal eine Ausbildung zu Bergführern absolvierten, werden vermisst, nachdem sie am Donnerstag von einer Lawine verschüttet wurden.  

Die Lawine riss eine Seilschaft des Bergführerkurses im Rhemes-Tal mit sich. Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA konnte sich der Leiter der Seilschaft, ein Bergführer aus dem Aostatal, retten, ins Tal hinabsteigen und Alarm schlagen.

Die drei Kursteilnehmer werden noch unter den Schneemassen vermisst. Der 49-jährige Bergführer, der die Lawine überlebte, wurde ins Tal gebracht und in die Notaufnahme eingeliefert, wo sein Zustand als "nicht besorgniserregend" eingestuft wurde.

Die Rettungsaktion gestaltete sich wegen des schlechten Wetters, das den Start des Hubschraubers der italienischen Alpinrettung verhinderte, schwierig. Die Hoffnung, die drei Vermissten lebend zu finden, sei äußerst gering, hieß es.

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