Drogenschwemme

Eine Tonne Kokain angeschwemmt

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Wasserdichte Packungen von jeweils 25 Kilo des weißen Pulvers trieben in der Brandung vor den Stränden Portugals und Spaniens. Die Herkunft ist ungewiss.

Mehr als eine Tonne Kokain ist in den vergangenen Tagen an Stränden in Portugal und Nordwestspanien angeschwemmt worden. Das Rauschgift befand sich in wasserdichten Packungen von jeweils 25 Kilo. Die portugiesische Polizei vermutete nach Presseberichten von Mittwoch, dass Drogenschmuggler das Kokain im Atlantik von einem Schiff über Bord geworfen hatten, als ihr Boot von Zollfahndern kontrolliert werden sollte.

Herkunft ungewiss
Dagegen gingen die Ermittler in Spanien davon aus, dass das Rauschgift vor der Küste Portugals in einem dort verankerten Netz versteckt war. Infolge der Unwetter und Stürme der vergangenen Tage sei das Netz möglicherweise aufgerissen. Die Strömung habe dann die Packungen über die Atlantikküste von Lissabon bis nach Galicien im Nordwesten Spaniens verteilt.

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