Der Polizist wurde suspendiert. Nun klagt er auf Wiedereinstellung, weil er das Suchtgift unwissentlich eingenommen hatte.
Mit einer Extraportion Marihuana in den von ihr zubereiteten Fleischlaibchen hat eine Polizistenfrau versucht, ihren Mann nach 22 Jahren aus dem Polizeidienst zu holen. Der Plan ist zunächst auch aufgegangen: Bei einer Routinekontrolle wurde die Droge in Anthony Chiafolos Haaren nachgewiesen und der Beamte der Antiterroreinheit vom Dienst suspendiert. Allerdings klagt Chiafolo gegen seine Entlassung, weil er das Marihuana unwissentlich eingenommen habe.
Mann sollte an Herzinfakt sterben
Catherine Chiafolo hat erklärt,
sie habe das Marihuana in die Speise getan, weil sie nicht wollte, "dass
mein Mann an einem Herzinfarkt stirbt oder umgebracht wird". Sie habe
deswegen seine Entlassung herbeiführen wollen. Die Aussagen des Ehepaars
wurden mit Lügendetektor-Tests überprüft und ein Verwaltungsrichter empfahl
die Wiedereinstellung Chiofolos. Doch Polizeichef Raymond Kelly, der das
letzte Wort in der Personalfrage hat, blieb bei der Entlassung. Chiafolo
klagt nun auf Wiedereinstellung.