Deutsche Polizei durchsucht 15 Wohnungen

Groß-Razzia bei Klima-Klebern in Deutschland – 170 Beamte rückten aus

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In Deutschland rückten 170 Beamte in sieben Bundesländern zur Groß-Razzia an. 

Berlin. Am Mittwoch sind Polizei und Staatsanwaltschaft in Deutschland gegen die Klimaklebergruppe „Letzte Generation“ ausgerückt. 170 Beamte durchsuchten am Morgen 15 Wohnungen in sieben Bundesländern, so das Bayerische Landeskriminalamt.

Tatvorwurf: Bildung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Ermittelt wird gegen sieben Beschuldigte zwischen 22 und 38 Jahren. Zwei von ihnen sollen im April 2022 versucht haben, die Öl-Pipeline Triest-Ingolstadt zu sabotieren. Festnahmen gab es zunächst keine.

»Spendenkampagne für Straftaten«

Millionen. Die Beschuldigten sollen „eine Spendenkampagne zur Finanzierung weiterer Straftaten“ für die „Letzte Generation“ organisiert und mindestens 1,4 Millionen Euro eingesammelt haben, sagt die Polizei.
Die Klimakleber blockieren in Deutschland den Verkehr und kleben sich in Museen fest – für Tempo 100 auf der Autobahn und Öffi-Monats-Ticket für 9 Euro.

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