"Hot dog"

Hund in Ofen gesteckt - sechs Monate Haft

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Ein Amerikaner ist zu sechs Monaten verurteilt worden, weil er bei einem Streit mit seiner Frau ihren Hund in den Ofen steckte. Das Tier überlebte und ist verkrüppelt.

Ein Tierquäler, der den Hund seiner Frau bei einem Ehestreit in einen heißen Ofen gesteckt hat, ist in den USA zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Chihuahua-Mischling "Henry" überlebte die fünf Minuten lange Tortur in dem fast 100 Grad heißen Ofen mit schwersten Brandwunden an seinen Vorderpfoten und ist seitdem verkrüppelt.

Das Gericht in Salt Lake City untersagte dem Mann außerdem nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis den Kontakt zu seiner Frau, die inzwischen die Scheidung eingeleitet hat, und zu dem Hund.

Nicht der erste Fall
Außerdem muss der 36-Jährige, der geständig war, 500 Dollar Strafe und die Tierarztkosten von knapp 1.000 Dollar zahlen und sich einer Verhaltenstherapie unterziehen. Wegen des Geständnisses wurde ein weiterer Fall von Tierquälerei nicht geahndet, bei dem der Mann den Hund mit einem Laubsauger so schwer verletzt haben soll, dass dem Tier ein Auge entfernt werden musste

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