Das Kult-Puzzle aus den 80er Jahren erfreut sich derzeit wieder einer großen Beliebtheit.
Bei den diesjährigen Zauberwürfel-Weltmeisterschaften hat ein Japaner das Rennen gemacht. Yu Nakajima brauchte für das Arrangieren der sechs Farbfelder bei dem Wettbewerb in Budapest im Schnitt nur 12,4 Sekunden und verwies Andrew Kang aus den USA und seinen Landsmann Mitsuki Gunji auf die Plätze zwei und drei. Fast 300 Teilnehmer aus 33 Ländern reisten in die ungarische Hauptstadt, um ihre Fähigkeiten im Zusammensetzen des Kult-Puzzles zu messen.
Der 1974 von dem Ungarn Erno Rubik erfundene Zauberwürfel war in den 80er Jahren für Tüftler in aller Welt ein Muss, dann geriet er vorübergehend in Vergessenheit. In den vergangenen Jahren hat der Würfel wieder an Beliebtheit gewonnen. Nach Angaben der Organisatoren der Weltmeisterschaft wurden bis heute rund 300 Millionen davon verkauft